Ein weltweit agierendes Industrieunternehmen beabsichtigt aufgrund notwendiger Kapazitätsanpassungen die operative Umstrukturierung
und Kompaktierung seines Standortes in Frankenthal. Das Werksgelände umfasst eine Fläche von rd. 7 ha und prägt sowohl städtebaulich als auch funktional in starkem Maße den Westen der Stadt Frankenthal.
Aus Sicht der Kommune bietet die zivile Industrieflächenkonversion eine nicht unerhebliche Entwicklungschance zugunsten eines neuen funktionalen Stadtquartiers in unmittelbarer Nachbarschaft zur Innenstadt. Diese Zielsetzung wird seitens des Unternehmens ausdrücklich unterstützt und zugleich eine immobilienbezogene Inwertsetzung beabsichtigt. Aufgrund der unmittelbaren Lage des Quartiers im direkten räumlichen Umfeld der Innenstadt bietet sich aus baulich-räumlicher sowie stadtstruktureller Sicht, die nachhaltige Chance, einen funktionalen Beitrag zur „Verknüpfung
und Verschmelzung“ der westlich und östlich gelegenen Stadtbereiche unter Einbeziehung des Stadtumbaugebietes zu leisten.
Die Industrieflächenkonversion des Areals beschreibt insoweit eine herausragende stadtentwicklungspolitische Aufgabenstellung für die Stadt Frankenthal.
Auftraggeber
Stadt Frankenthal
Ansprechpartner
Auf Anfrage
Leistungsumfang
- Inhaltliches und organisatorisches
Projektmanagement - Aufbau eines cloudbasierten Datenraums
- Durchführung und Planung von Zielfindungs-, Leitbild- und Fachempfehlungsworkshops
- Erarbeitung eines städtebaulichen Masterkonzeptes (städtebauliches, technisches und immobilienwirtschaftliches Rahmenkonzept)
- Akquisetätigkeiten und Akteursansprache
Bearbeitungszeitraum
2015 – 2016
Projektgebiet
Stadt Frankenthal, ca. 12 ha; innerstädtisch / Metropolregion